Politik im Fux’n

Peter Weiß stellt sich am Stammtisch Fragen Kritik und Anregungen

Von Sicherheitspolitik bis Europa, das er als bedeutendstes Friedenssicherungsprojekt bezeichnete, reichten die Themen, welche die Besucher bei Politik im Fux’n beschäftigten und mit denen sie den CDU Bundestagsabgeordneten Peter Weiß konfrontierten.

Die unverkrampfte Stammtischatmosphäre war für die sehr gut besuchte Runde motivierend, frei von der Leber zu reden. Die Kritik am Versagen der Behörden im Fall Amri, Videoüberwachung als Hilfe für die Verbrechensaufklärung, die Rolle der Justiz und deren Verantwortung bei der Ausschöpfung von Spielräumen bei der Verurteilung von Straftätern, die eine Bewährungsstrafe als Freispruch empfinden, nahm Peter Weiß, als unbedingt weiter verbesserungsbedürftig auf. ‚Straftäter müssen eine Sanktion spüren, um ihr Verhalten zu ändern‘, wurde Polizeipräsident Rotzinger zitiert. Ebenso deutlich war die Kritik zur Familienpolitik, die zur  Zeit SPD zu verantworten habe. Sehr zum Ausdruck kam dabei, dass junge Menschen bei der Vorsorge fürs Alter, insbesondere aber Paare mit Kindern, deutlich besser unterstützt werden müssen, letzere speziell bei der Findung oder Erwerb von Wohnungen oder Wohneigentum. Der pragmatische Vorschlag des CDU Abgeordneten: beispielsweise Halbierung der Grunderwerbsteuer für diese Zielgrupe. Weiß erläuterte auch sein „Weiß“-Buch 2021 für welches er authentische Anregungen und Vorschläge aus der Bürgerschaft zusammenträgt, wofür Veranstaltungen dieser Art eine hervorragende Quelle seien. Der lebhafte Stammtisch sollte unbedingt als hautnahe politische Kommunikationsmöglichkeit mit dem Abgeordneten weitergeführt werden, waren sich die Anwesenden einig.

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