Seit dem Umbau des Systems der Altersvorsorge müssen die Menschen in Deutschland zudem auch stärker privat durch Wohnungseigentum vorsorgen.
Seit dem Umbau des Systems der Altersvorsorge müssen die Menschen in Deutschland zudem auch stärker privat durch Wohnungseigentum vorsorgen. Keine Wohnungen zu schaffen verknappt den Markt und verteuert die Preise. Auf diese einfache Formel kann die Lage auf dem Wohnungsmarkt gebracht werden.
Die CDU Fraktion ist daher der Meinung, dass man das eine tun sollte, ohne das andere zu lassen. Auch das ist ein Thema des sozialen Wohnungsbaus. Eigentum macht Mietwohnungen frei. Hohe Mieten für junge Familien setzen sie aber außer Stande Eigenkapital anzusparen. Deswegen brauchen wir ein städtisches Flächenangebot, denn nicht überall ist sozialer Wohnungsbau möglich. Ebenso bedarf es staatlicherseits Fördermöglichkeiten z.B. Eigenkapitalzuschüsse und andere Hilfen für junge Familien. Für unsere Seniorengeneration setzt sich die CDU Fraktion für die Förderung altersgerechter Gebäude, altersgerechte Wohnungen und für alternative Wohnformen ein in Form von Wohngemeinschaften.
Eine Million für die Städtische Wohnbaugesellschaft ist zu wenig um dies umzusetzen. Deswegen wird die CDU Fraktion im Stadtrat beantragen, in den kommenden drei Jahren der Wohnbaugesellschaft jeweils eine Million für Maßnahmen im sozialen Wohnungsbau bereit zu stellen.